Im Pfarrsaal von St. Jakobus, Albertus Magnus-Platz 2, 63225 Langen.

Elmar Jung und Stella Hitzel zeigen Bilder von ihrer Indienreise: „Zeit für Geduld. Leben am Limit“ – Sie sehen, welche konkreten Unterstützungen für Menschen, die unterhalb der Armutsgrenze leben müssen, durch HANDinHAND wieder möglich wurden.

Zeit für Geduld – Leben am Limit

In meinem Büro hängt ein kleines Schild mit der Bitte an Gott:

„Herr, gib mir Geduld. Aber sofort!“

Wer nach Indien reist, wird in Gedanken dieses kleine Gebet immer wieder beten (müssen). Bei unzähligen Momenten und Situationen wird von einem Menschen Geduld abverlangt, sei es beim Warten auf den Zug – man wird still und bescheiden im Blick auf den deutschen Bahnverkehr und seine Pünktlichkeit, sei es beim Einhalten von Terminabsprachen oder der Möglichkeit, möglichst schnell an Ort und Stelle zu sein.

Unzählige Situationen in dieser ganz anderen Welt lehren mich erneut, bescheiden zu werden und dankbar zu sein für das, was unsere deutsche Welt uns alles bietet. So manch hektischer Mensch käme „geheilt“ und dankbar wieder zurück im Blick auf den Kontrast, den das Leben in Indien ausmacht, ein alltägliches Leben am Limit.

Ich werde Bilder und Situationen aufzeigen, die helfen wollen, das eigene Leben neu zu sehen und aus der Dankbarkeit darüber ein „Leben durch Teilen“ zu wagen. Dies ist auch das Leitwort des Indienhilfswerks HANDinHAND. Wer offene Augen hat, dessen Herz wird sich öffnen und seine Hände werden bereit zum Geben. Dies ist der Weg.

Herzliche Einladung an alle Menschen zum Lichtbilder-Nachmittag am Sonntag, den 19. Januar 2025 um 17:00 im Pfarrsaal Albertus Magnus, 63325 Langen, Albertus-Magnus-Platz 2, wenn ich über meine 45.Reise nach Indien berichte.

Elmar Jung